Es gibt einen neuen Schlossparkführer !
Schlosspark Lützschena
Ein sehr gelungenes Werk bietet Ihnen Erklärungen zu sämtlichen Parkelementen. Um sich schnell zu Recht zu finden, ist im Umschlag eine Übersichtskarte abgedruckt, mit der Sie Ihren Rundgang planen können und zugleich durch Kreisziffern direkt sich über eine Skulptur oder sonstiges Parkelement informieren können. Ergänzt wrid das Buch mit kurzen zusammenhängenden Hintergrundinformationen.
Der hervorragende handliche Parkführer enthält Texte des Leipziger Denkmalpflgers Dr. Krieg, der Landesdenkmalpflegerin Dr. Schwarz, dem Denkmalpfleger Benecken, der Gartenarchitektin Franz und der Naturpädagogin und Biologin Dr. Nikolaus.
Der Parkführer ist der Auwaldstation käuflich für 14,50 EUR oder auch in der Buchhandlung z.b hier
zu erwerben.
Benjamin Dörr
Der Lützschenaer Park
des Maximilian Speck von Sternburg
Bürgerliche Gartenkunst im Biedermeier
Schriften zur Kunstgeschichte, Band 76
Hamburg 2021, 566 Seiten
ISBN 978-3-339-12538-5 (Print)
ISBN 978-3-339-12539-2 (eBook)
Benjamin Dörr hat sich seit vielen Jahren sehr intensiv mit dem Speck von Sternburgschen Schloßpark Lützschena beschäftigt. Es ist spannend zu lesen, woher genau die vielen Ideen und Konzepte für den Schloßpark stammten und welche Parallelen in anderen Parks zu finden sind. Mit vielen Bildern gibt das Buch einen tiefen Einblick in die Planungen und zu den Hintergründen der Entstehung in der damaligen Zeit. Das Werk ist über den Buchhandel unter diesem Link zu beziehen.
Zum Inhalt
Der Speck von Sternbursche Schloßpark wurde ab 1822 vom Leipziger Kaufmann Maximilian Speck errichtet. Sein Handelshaus war der Speckshof, der unter diesem Namen immer noch einer der wichtigsten Höfe der Leipziger Innenstadt ist. Ab 1829 erhielt er seinen Adelstitel Freiherr Speck von Sternburg. Herr Dörr arbeitet die Bedeutung des Landschaftsparks mit dem verbundenen Bildungsauftrag heraus, der ein wichtiger Baustein der bürgerlichen Kultur und Lebenswelt in der Epoche des Biedermeiers darstellte. In zeitlicher Abfolge belegt der Lützschenaer Park nach den Erkenntnissen von Dörr drei Konzepte für bürgerliche Parkanlagen: In den ersten Jahren diente er der Familie als privater Garten, bevor er zu einem öffentlich zugänglichen Ausflugsziel umgewandelt wurde. Während der Parkgründer Freiherr Maximilian Speck von Sternburg dabei zunächst auch repräsentative Zwecke verfolgte, nutzte er den Park in der dritten Konzeptionsphase dazu, den Besuchern Wissen zu vermitteln. So wurde im Park beispielsweise eine Büstensammlung ausgestellt, zu deren Erklärung er Texte auslegte, die die Besucher Auskunft zu den ausgestellten Personen gaben. Hinsichtlich seiner drei Konzeptionsphasen eröffnet der Lützschenaer Park ein vielschichtiges Spannungsfeld für die Erforschung bürgerlicher Gartenkultur.
Die Nationalbibliothek hat unter folgendem Link das Inhaltsverzeichnis veröffentlicht -> Inhaltsverzeichnis
Ein wichtiges und zu unterstützendes
Projekt:
Kinderhospiz Bärenherz:
Weitere Hintergründe und Informationen:
Schloss und Schlosspark :
www.luetzschena-stahmeln.de/park/schloss.htm
Förderverein Auwaldstation und Schloßpark Lützschena e.V.
weiteres Sehenswertes in Lützschena:
Regelmäßg sonntags 14-16 Uhr geöffnet, vgl. Homepage Bismarckturm
Wenn Ihnen Ihr Besuch gefallen hat, dann freut sich der Bismarckturmverein über Ihre Spende unter diesem Link!
Weitere wichtige Links:
Freiwillige Feuerwehr Lützschena
Stadtplan Leipzig:
http://www.lvz.de/city-info/stadtplan_start.html
Maximilian Speck von Sternburg Stiftung (Bildersammlung):
Gerne nehme ich ergänzend Lützschenaer Vereine auf der Linkseite oder mit kurzen Hinweisen auf, wenn dies gewünscht ist, bzw. ändere selbstverständlich auch bestehende Hinweise.
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